Die Formation Mario Gambirasio-Hanspeter Schmutz gab es erstmals 1977
für 2 LP Aufnahmen «Land uf Land ab und Grüsse von der Olma» Nachher trennten sich die zwei Jugendfreunde und gingen musikalisch ihre eigenen Wege, hatten aber immer einen freundschaftlichen Kontakt. Die einzelnen Stationen, ersichtlich in den Biografien:
Im Jahre 2017, seit der Pensionierung der zwei Protagonisten, hat sich der Kreis wieder geschlossen und sie spielen wieder mit sehr viel Freude zusammen.
Die heutige Formation setzt sich zusammen aus: Mario Gambirasio, Akkordeon, Hanspeter Schmutz, Akkordeon, Klavier, Hans Brändle, Klavier und Walter Rothenberger, Bass.
Repertoire: Die Formation bietet ein grosses Spektrum von Melodien an wie urchige Ländler Oldies, Tango, Swing, Wiener-Musik etc.
Durch unsere jahrelange Erfahrung in der Musikszene empfehlen wir uns gerne für diverse Anlässe im Quartett, Trio oder Duo an.
Mario Gambirasio, Akkordeon
Geb. am 14.Januar 1952. Aufgewachsen in Winterthur und seit über 30 Jahren wohnhaft in Lachen am Zürichsee. Seine musikalische Laufbahn begann im Jahre 1962, wo er in der Musikschule Hermann Baur in Winterthur die musikalischen Grundelemente erlernte. Sein Vater Ernst Gambirasio, ebenfalls ein versierter Akkordeonist, spielte damals mit verschiedenen Kapellen auf. In den Jahren 1967 – 1975 führten seine Eltern in Winterthur ein Restaurant, wo regelmässig Ländlermusik aufspielte. Das gab ihm die nötige Motivation, das Akkordeonspiel weiter zu pflegen. So spielte er anfangs mit seinem Vater in der Familienkapelle, später entstand das Akkordeon Duo Kälin-Gambirasio, wo auch seine Ehefrau Käthy Gambirasio (Tochter des legendären Musikers und Komponisten Heiri Meier) am Klavier mitspielte, sowie einige Jahre mit der Kapelle Ernst Brunner (Vater des Ländler- Königs Carlo Brunner). In dieser Zeit entstanden etliche Tonträger und Fernsehauftritte.
Hanspeter Schmutz, Akkordeon, Klavier
Geb. am 19. November 1951. Aufgewachsen und immer noch wohnhaft in Winterthur.
Der Akkordeonvirtuose hat ebenfalls seine Ausbildung auf dem Akkordeon, in der Musikschule Hermann Bauer in Winterthur absolviert. 1968 – 1974 war er mit dem Trio «Butterflys» hauptsächlich an Tanzanlässen unterwegs. In der Folge trat er öfters mit Heidi Bruggmann, (damals sein grosses Vorbild) auf, 1975 – 1977 mit dem Akkordeon-Duo Hanspeter Schmutz-Heinz Kälin.
Ab 1978 kam es zur Gründung der Kapelle Berlinger-Schmutz, die in der ganzen Schweiz und im Ausland grosse Erfolge feierten, parallel dazu 1982 - 1987 mit Heinz Engler im Akkordeon-Duett Schmutz-Engler und ab 1985 mit Heidi Wild, dem hochkarätigen Ensemble Heidi Wild -Hanspeter Schmutz-Nelly Leuzinger.
Ebenfalls hat er bei etlichen Formationen als versierter Klavierbegleiter mitgewirkt.
Desgleichen entstanden in dieser Zeit auch zahlreiche Tonträger - und Fernsehauftritte im In- und Ausland.
Hans Brändle, Klavier
Hans Brändle, geboren 4.8.1947, aufgewachsen in Mosnang SG, seit über 40 Jahren wohnhaft in Neftenbach ZH.
Nach 7 Jahren Klavierunterricht gründete der Hobbymusiker mit 15 Jahren, zusammen mit seinem Freund Willy, dem heutigen Leiter des Willy Scher Orchestra, das Tanz- und Unterhaltungs-Quartett «The Tigers».
Als das Tanzorchester «The Sylvano’s» aus Winterthur einen Organisten/Pianisten und Keyboarder suchte, trat er dort bei und spielte von 1969 bis zur Auflösung 1982. Danach war er mit dem Trio «The Allrounder’s» bis 1996 unterwegs.
Aus beruflichen Gründen war dann eine musikalische Pause angesagt.
Jazz ist und bleibt seine grosse Leidenschaft. So kam es, dass er ab 2002 einige Jahre bei der Dixielandband «The Liveplayer’s» als Pianist mitwirkte. Ab und zu gab es Auftritte als Solist im Backgroundbereich.
Als er den bekannten Panflötisten Jörg Frei vor einigen Jahren an einer «Stubete» kennen lernte, harmonierte es auf Anhieb und so entstand später das Trio «Ambassador» in der Besetzung Panflöte/Piano/Bass, das ein grosses «allround» Repertoire zelebrierte.
Auch die Volksmusik hat immer Platz in seinem musikalischen Repertoire.
Bei der Kapelle Andi Brunner spielt er über 15 Jahren am Klavier und ist bei der Kapelle Wasewachser seit mehreren Jahren als Aushilfe tätig.
Hampi, Mario und Walter kennt er ebenfalls aus früheren Musikertreff’s.
Walter Rothenberger, Bass
Geb. am 01. Januar 1944, wohnhaft in Mols SG. Die Musik gehört seit über 50 Jahren zu seinem Lebensalltag. Früher wirkte er in den Formationen: Alpenrose, Gebr. Rothenberger,
Kapelle Ernst Rothenberger, Rothenberger-Bless, Schär-Zwillinge, Handorgel-Duett Menzi-Steiner, Akkordeon-Duo Kälin Gambirasio. Heute spielt er hauptsächlich mit den Kapellen Steiner-Kessler und seinen Söhnen Mathias und Hansueli Rothenberger auf.
Dank seiner langjährigen musikalischen Erfahrung wird er immer wieder gerne als Aushilfs-Bassist zugezogen.
Martin Nauer, Akkordeon
Eine ausführliche Aufstellung dieses Ausnahme-Künstlers würde den Rahmen in dieser Rubrik sprengen, demzufolge die Kurzfassung.
Geb. am 03. August 1952. Aufgewachsen in Schwyz und seit über 40 Jahren wohnhaft in
Siebnen. Als er 5 Jahre zählte, zeigte ihm sein Vater die ersten Griffe auf einem kleinen Knopfgriff-Akkordeon. Nach einigen Jahren unterrichtete ihn Walter Grob in Meierskappel im Fingersatz. Hans Frey, Ernst Inglin, die Huserbuebe, die Kapelle «Heirassa», hernach vor allem Willi Valotti u.a., mit denen er von seinem 10. Lebensjahr an gelegentlich zusammenspielen durfte, trugen als Vorbilder zu seiner Virtuosität bei. 1973 war er für 3 Jahre auch Mitglied bei der Kapelle Martin Beeler. 1975 holte ihn Carlo Brunner in seine Formation, in dieser Ländler- und Superländlerkapelle spielte er über 40 Jahre mit. 2017 trat er aus dieser Top-Formation aus. Martin ist heute meist als Solist an verschiedenen Anlässen unterwegs. Auch wir spielen ab und zu mit ihm, vor allem in Seniorenresidenzen.
Martin Nauer ist und bleibt für uns stets ein musikalisches Vorbild!!
Lachen, im September 2022
Mario Gambirasio