Die Roggehusmusig entstand nach den Proben der Aarauer Schwyzerörgeli Fründe beim lockeren Musizieren im Jahr 1978. Die jungen Thomas Stirnemann (kl, b), Andreas Baumann (kl, b), Hannes Bäni (kl), Heinz Hirt (ö), Vater Hans Hirt (ö) und Ueli Trautweiler (b), bildeten schon bald eine feste Formation. Einige Auftritte im Restaurant Roggenhausen in Aarau gaben der jungen Kapelle den Namen.
Seit 1996 tritt die Roggehusemusig vor allem als Quartett oder Trio auf, wobei sich auch der Stil ein wenig verändert hat. Marc-Roman Lehmann (ö, b) und Esther Hächler (b) sind damals neu zur Kapelle dazugestossen.
Das Repertoir der Roggehuse-Musig besteht vorwiegend aus Tänzen aus dem Bündnerland und der Innerschweiz. Wir ergänzen es aber auch gerne mit Volksmusik aus anderen Regionen, insbesondere Skandinavien.
Unser Repertoir befindet sich in ständigem Wandel und setzt sich aus dem jeweils aktuellen Repertoire der einzelnen Musiker zusammen. Viele Ideen und Interpretationen entstehen beim Zusammenspiel, ‚ad-hoc‘ und live. Weil es bei der Roggehuse-Musig nur wenige feste Arrangements gibt, wird jeder Auftritt zu einem einmaligen Ereignis.