Entstanden sind die Säntisfeger im Jahre 1997 auf Initiative von Stefan Meier. Seit Beginn steht er als Frontmann auf der Bühne. Dem im Jahre 1975 geborene Appenzeller wurde die Musik in die Wiege gelegt. Schon als kleiner „Bub“ hat er mit seinem Bruder und Vater zu diversen Anlässen gesungen. Auf den Wunsch, sich selber auch begleiten zu können, folgte nur kurze Zeit später das Gitarrenspielen. Seither hat ihn die Liebe zur Musik nicht mehr losgelassen. Als Frontmann lässt er mit seinem Charme gekonnt den Funken zum Publikum springen. Sein Enthusiasmus steckt auch den letzten Zuhörer an. Als letzter Musiker der ursprünglichen Formation lebt er mit seiner Frau in Appenzell.
Auch Christoph Steiner kann auf eine lange musikalische Vergangenheit zurückblicken. Im zarten Alter von sieben Jahren lernte er bereits das Akkordeon spielen. Später folgten zahlreiche Erfolge in diversen Formationen, bis er dann zu den Säntisfegern stieß. Seine schnellen Finger auf dem Akkordeon geben den Liedern die richtige Würze. Und mit seinen blauen Augen lässt der in Mittersill geborene Charmeur manches Frauenherz höher schlagen. Wohnhaft ist er mit seiner Familie im Kanton Zürich.
Robert ist für den rhythmischen Teil der Musik zuständig. Er ist am 1. Februar 1970 in Bayern geboren und dort zusammen mit seinen älteren Geschwistern aufgewachsen. Bereits mit 8 Jahren setzte er sich hinter das Schlagzeug und brachte sich das Spielen autodidaktisch bei. Nach diversen Auftritten mit seinem Vater und seinem Bruder sammelte er ab 1994 in verschiedenen Bands Bühnenerfahrung.
Der gelernte Bankkaufmann lebt seit 2006 mit seiner langjährigen Freundin Julia im Kanton Glarus und arbeitet als Kaufm. Angestellter bei der SUVA. Als Ausgleich bewegt sich Robert in seiner Freizeit gerne in der Natur, spielt Badminton oder Billard, oder geht auf Reisen. Besonders ferne Länder wie zum Beispiel Asien gehören zu seinen Lieblingsdestinationen.
Der Zugang von Uwe Altenried im Frühjahr 2006 war für die Säntisfeger eine große Bereicherung. Der Vollblutmusiker am Keyboard brachte eine langjährige Erfahrung als musikalischer Leiter der Klostertaler mit und konnte so die Qualität der Säntisfeger nochmals steigern. Wenn er nicht gerade in seinem eigenen Studio am Komponieren ist, genießt er seine Freizeit mit seiner Familie in Vorarlberg.
Sie sind noch nie in den Genuss eines Live-Auftrittes der Säntisfeger gekommen? Haben Sie vielleicht schon einen ihrer zahlreichen Fernsehauftritten gesehen? Auftritte wie zum Beispiel im Musikantenstadl, Krone der Volksmusik, Musikantenscheune, Samschtig-Jass, Hopp de Bäse, Silvesterstadl oder Grand Prix der Volksmusik. Bei letzterem durften sie bereits viermal ihr musikalisches Können unter Beweis stellen. Bei ihrer ersten Teilnahme im Jahr 2002 reisten die Säntisfeger als Sieger der Schweizer Vorausscheidung zum Internationalen Grand Prix nach Meran. Und bereits ein Jahr später konnten sie die Schweiz noch einmal an der internationalen Ausscheidung vertreten.
Durch die jahrelange Präsenz, zunehmender Erfahrung und Steigerung der musikalischen Qualität und Professionalität vergrößerte sich der Bekanntheitsgrad der Säntisfeger kontinuierlich. Inzwischen verbucht die Gruppe als perfekt eingespieltes Team Auftritte bei verschiedensten Events in der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland. Tendenz steigend!
Auch das Erscheinungsbild der Säntisfeger hat sich verändert. Anfangs noch sehr dem Traditionellen und Urchigen verbunden entwickelten sie mehr und mehr ihren eigenen Stil. Zum Start der Saison 2008 entwarf Stefan Meier, der alle Design- und Grafikarbeiten professionell in Eigenregie ausführt, einen komplett neuen Schriftzug und ein rassiges und fetziges Bühnenoutfit. So kommen die Säntisfeger heute zwar noch immer mit ihrem bekannten Rot daher, doch präsentiert sich das in einem völlig neuen Rahmen.