Die Chrienser Huusmusig spielt vorwiegend volkstümliche und überlieferte Melodien. Eine spezielle Vorliebe sind Stücke von A. Hagen, die wir in unser Repertoire aufgenommen haben. Auch einige Eigenkompositionen sind dabei.
Das Besondere an der Chrienser Huusmusig ist die Instrumentierung, die immernoch aus den gleichen Saiteninstrumenten wie im Gründungsjahr 1935 besteht.
Folgende Personen sind heute Mitglieder der Chrienser Huusmusig (alphabetisch):
Paul Bolzern Halszither
Irene Niederöst Mandola
Werner Stutz Bassgitarre
Peter Koch Bassgeige
Rösli Wallimann Konzertzither
Geschichte:
Im Jahre 1935 wurde anlässlich einer Radioaufnahme, der Name der Formation auf „Chrienser Huusmusig“ festgelegt. In der damaligen Formation spielten Adolf Sali – Halszither, Karl Arnet – Mandola, Noldi Hollinger - Gitarre, Werner Wyss – Konzertzither und Josef Fleuri – Bassgeige.
Im Laufe der Zeit gab es einige Wechsel. An der Halszither spielten Seppi Bürkli später Fritz Pfulg. An der Gitarre gab Hanspeter Wyss ein kleines Gastspiel.
In den 60er-Jahren formierte sich eine Nachwuchskapelle mit Paul Bolzern – Halszither, Ruedi Kesselring – Mandola, Hanspeter Wyss – Gitarre, Lieni Arnet – Konzertzither und Fritz Baumann – Bassgeige. Bei ihren Auftritten durften sie sich als „ junge Chrienser Huusmusig“ vorstellen. Auch bei dieser Formation gab es einige Wechsel. An der Mandola löste Seppi Pircher Ruedi Kesselring ab. Aus gesundheitlichen Problemen wurde Seppi Pircher wiederum von Kari Arnet ersetzt, welcher schliesslich von Seppi Lütholf abgelöst wurde. Die Bassgeige wurde mit Werner Stutz neu besetzt, der dann beim Austritt von Hanspeter Wyss an die Gitarre wechselte, da Bärti Renner die Bassgeige übernahm.
Ab dem Jahre 1974, als die Gründungsmitglieder nicht mehr auftraten (einige waren bereits verstorben), übernahm die junge Chrienser Huusmusig den offiziellen Namen „ Chrienser Huusmusig“. Für Lieni Arnet und Bärti Renner kamen Rösli Wallimann – Konzertzither und Seppi Töngi – Bassgeige zum Einsatz. Seit 2011 ersetzt Irene Niederöst Seppi Lütholf an der Mandola. Der erste Auftritt in dieser Besetzung erfolgte anlässlich der Bescherungsfahrt im Februar 2012.
Der vorläufig letzte Wechsel fand mit dem Ersatz von Josef Töngi durch Peter Koch auf Ende 2017 statt. Mit Peter Koch konnten wir wieder einen ausgewiesenen Bassisten gewinnen.
2019 feiern Werner Stutz und Paul Bolzern ihre 45-jährige Mitgliedschaft in dieser Formation.
