Liebe Ländlermusikfreunde
Schon in frühester Kindheit wurde ich durch die Ländlermusik inspiriert. "Sächsi-Musig" am frühen Morgen auf Radio Beromünster durfte nie fehlen.
Auch die Voksmusiksendungen am Sonntag im Radio, sowie "Für Stadt und Land" mit Wisel Gyr am Fernsehen, verfolgte ich mit grossem Interesse.
Mit 12 Jahren bekam ich mein erstes Akkordeon und damit die ersten Stunden Musikunterricht. Nun hiess es Noten lernen und üben, bis ich später im Akkordeon-Club Murten
aufgenommen wurde. Nach dem Erlernen der musikalischen Grundlagen wollte ich endlich Ländlermusik machen. Ich übte stundenlang, tagelang um die Tänze meiner Vorbilder,
Walter Grob, Willi Valotti, Toggenburger Buebe, Betschart-Rogenmoser, Heirassa, Carlo Brunner usw. spielen zu können. Schon bald konnte ich an öffentlichen Auftritten im Akkordeonduett mit Arthur Lienhard
und Arthur Reber teilnehmen. Später durfte ich mit der Kapelle Kari Ulrich den Innerschweizer-Stil pflegen. Während 13 Jahren spielten wir in vielen bekannten Volksmusiklokalen in der ganzen Schweiz. Anschliessend standen mir einige andere Musikanten, wie
Erich Studer zur Seite. Ab 2003 spielte ich in der Kapelle Reusser-Schmid. Wir durften an vielen schönen Konzerten, Radio- und Fernsehauftritten teilnehmen. Mit der Aufnahme dieses neuen Tonträgers erfülle ich mir einen langjährigen Wunsch.
Neue Tänze entstehen meistens im Zusammenhang mit Musikhören und Konzertbesuchen. Durch diese Inspirationen kommt es zu neuen Melodien. Zusammen mit Guido Distel und Philipp Mettler entstand nun das neue Projekt mit dem
Titel "Kurt Schmid unterwägs im Innerschwizerstil". Philipp und Guido sagten mir spontan zu, als ich sie anfragte meine Titel als Bläser, Pianist und Bassist einzuspielen.
Je die Hälfte der Kompositionen sind von Guido und mir, ein Titel stammt aus der Feder von Philipp. Meine Freude an dieser CD ist unbeschreiblich, deshalb ein riesiges Dankeschön an Guido Distel und Philipp Mettler.
Beim Anhören der CD wünsche ich viel Spass.